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Wie ein Energiemonitoring-System energieintensive industrielle Systeme harmonisiert

Der Anwendungsfall zeigt, wie ein Hersteller von Dämmstoffen mit Gateways von Elvaco und Umsetzung von ICM Technologies ein erweiterbares System für das Monitoring seiner Dampf-, Strom- und Gasverbräuche aufgebaut hat. Ergebnis: Der Energieverbrauch der Systeme wurde harmonisiert und die Investitionen haben sich bereits um ein Mehrfaches amortisiert.

Zusammenfassung
Die ICM Technologies GmbH entwickelt Messtellenkonzepte für das Energiecontrolling nach ISO 50001 und setzt diese mit Messtechnik und Datenkommunikation praktisch um. Im Bereich Smart Metering und Energie-Controlling arbeitet ICM seit über zehn Jahren erfolgreich mit Elvaco zusammen. Seit 2015 betreut ICM das deutsche Werk eines europaweit aufgestellten chemischen Herstellers von Dämmstoffen.

Herausforderung
Die produzierende Industrie gehört zu den energieintensiven Branchen. Dadurch sah sich der Dämmstoff-Hersteller in den letzten Jahren mit zahlreichen Auflagen für Energie- und CO2 Einsparungen konfrontiert. Um zum Beispiel die Entlastung von der EEG-Umlage zu erhalten, muss der Betrieb nachweisen, dass er ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 aufgebaut hat und planmäßig dafür sorgt, mit der verwendeten Energie sparsam umzugehen. Im Blick behalten muss der Hersteller auch seine CO2-Bilanz, den so genannten CO2- Fußabdruck.

Lösung
An den Hauptverbrauchern, den Reaktoren, und auch an den Nebenprozessen wurden bereits 2015 durch ICM Dampfmengenzähler eingebaut. Anschließend begann ICM mit dem Aufbau eines Systems für die Fernauslesung der Zähler. Hierfür kam das Gateway CMe3100 von Elvaco zum Einsatz. Die Daten flossen in die Energiemanagement-Datenhaltung ein. Im Laufe der Zeit hat ICM auf dieser Basis ein erweiterbares technisches System entwickelt. Heute liest der Dämmstoff-Hersteller in seinem Werk Dampf-, Strom- und Gaszähler mithilfe von Elvaco-Produkten aus und überwacht die Werte. Um die vielen Zählerwerte auslesen und die managen zu können, entwickelte ICM eine eigene Lösung aus vier CMe-3000 Gateways, die dann ihre Daten auf ein CMe-3100 Gateway liefern.

Ergebnisse
Auf Basis der Daten, die über die Dampfzähler und mithilfe der Auslesung über den CMe 3100 ermittelt wurden, konnte über mehrere Monate die Fahrweise harmonisiert werden. In der Folge wurde der Verbrauch deutlich optimiert. Aufgrund der Regelgüte erzielte das Werk hohe Einsparungen. Im Sinne von Predictive Maintenance folgt die Wartung, zum Beispiel der Wärmetauscher, nicht mehr starren Intervallen, sondern richtet sich nach dem tatsächlichen Zustand. So wird keine Energie verschwendet, denn über das Monitoring werden Probleme sofort sichtbar und die Wartung kann vorgezogen werden. Auch Materialschäden lassen sich auf diese Weise vermeiden. Die Investitionskosten haben sich mehrfach durch die Einsparungen amortisiert.

Eingesetzte Produkte
ICM entwickelte für das Dämmstoff-Werk ein System aus vier CMe3000 M-Bus-Gateways, die ihre Daten auf ein CMe3100 M-Bus Metering Gateway liefern.

Zusammenfassendes Zitat
Christoph Knaup, Vertriebsleiter Projektgeschäft und Prokurist, ICM Technologies GmbH: „Das Zusammenspiel von CMe3000ern mit einem CMe3100er Gateway ist aus unserer Sicht eine sehr überzeugende Produktkombination. Denn unsere Kunden müssen so nur wenige neue Verkabelungen oder Funkstrecken aufbauen. Viele Industriewerke sind mittlerweile gut durchzogen mit LAN-Netzwerken. Und diese Infrastruktur, die sowieso vorhanden ist, wird dann für das Energiecontrolling mit genutzt. Unser Kunde sagt, er würde das System auf jeden Fall weiterempfehlen.“